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Juister Rose für Sie

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Wie sagte man letztens “so nett” zu mir: “Du kannst auch echt Deinen Sabbel nie still halten, oder?” – zugegeben, ich hab den ziemlich seltsamen (Irr-)Glauben, dass ich dieser Welt ständig etwas total Wichtiges mitzuteilen habe… Allerdings liegt das ja deutlich im Ohr des Zuhörers – also, recht oft findet mein Gegenüber das dann erstaunlicherweise dann doch nicht so existenziell weltbewegend wie ich… Klingt komisch – ist aber so…

Sprachlos bekommt man mich aber auch schonmal – und diese Insel, die wir alle lieben, die schafft das sogar recht häufig. Bei vielen Anblicken hier, da kann man eben nur schweigen und versuchen, den Moment in seinem Inneren einzuschließen. Und wenn es mir dann noch gelingt, den Augenblick zusätzlich in meine Kamera zu verfrachten, dann ist das natürlich ganz groß…

So wie hier:

 Juister Rose im Sonnenuntergang

Insofern verschwende ich an dieser Stelle keine weiteren Worte, sondern überlasse Sie ganz diesem Bild. Viel Herzensfreude damit und einen wunderbaren Tag/Start in die neue Woche – das wünscht Ihnen die Uta

 


Abendprogramm auf Juist

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Oftmals ist es ja doch so, dass ich den Sonnenuntergang von Juist nicht in voller Breitseite sehen kann, weil meine Kinder am nächsten Morgen früh aufstehen müssen – und ich es noch nicht so übers Herz bringe, sie alleine zu lassen. Also schau ich aus dem Küchenfenster – das sieht auch ganz oft ganz schön toll aus.

Heute hat mein Nachwuchs dann allerdings einen der schulfreien Reisetage – die gibt es ja in mehreren Monaten des Jahres, damit die Familien mit ihren Sprösslingen auch mal rüberfahren – zum Beispiel zum Arzt usw. – können. Jedenfalls können meine Kids heute ausschlafen – und da bin ich gestern Abend kurzentschlossen noch mit ihnen zum Strand gewandert.

Strandkorbabend auf Juist

(Mein Sohn guckt nur deswegen etwas “zerknittert”, weil das der gefühlt 25. Versuch eines Dreier-Selfies war – einer schaute immer irgendwie blöd, hatte die Augen zu oder machte Faxen…)

Das war echt schön – der Sand war noch nass und kühl vom Regen des Tages, doch an immer mehr Stellen riss der Himmel auf und zeigte dicke blaue Stellen, die Sonne gab zwischen den Wolken alles und schickte deutlich sichtbare Strahlen ins Meer und – von den Schreien und den spielerischen Einsätzen meiner Kinder, die mich im Strandkorb “als Kellner bedienten und mir Cappuccino und “Mehl-Pflaumen-Törtchen” brachten” – hatte ich den ruhigsten Feierabend der letzten Zeit.

Heute können Sie mir mal die Daumen drücken: Ich machezum ersten Mal den Versuch, meine Kinder ein paar Stunden alleine zu lassen, während ich arbeiten gehe und sie eben schulfrei haben. Sie haben feste und “strenge” Konstruktionen zu hören bekommen, müssen sich auf jeden Fall bei mir abmelden, falls sie irgendwo spielen gehen und sollen sich bitte vertragen… Ich werde berichten, ob meine Wohnung noch steht, abgebrannt oder unter Wasser ist, wenn ich nach Hause komme…

Ganz liebe Grüße von der Uta

Etappe des 15. Nordseelaufs auf Juist

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Zum 15. Mal findet nun schon der EWE-Nordseelauf statt – mittlerweile schon kein Geheimtipp mehr und deswegen haben sich auch ganz viele Läufer und Nordic walker dafür angemeldet – man kann komplett mitlaufen, sprich: 7 Etappen in 8 Tagen – oder einzelne Läufe buchen.

Auf sieben Etappen und rund 70 Kilometern erleben die Teilnehmenden des Nordseelaufs die besonderen landschaftlichen und kulturellen Reize dieser Region auf gesunde Art und Weise – und im eigenen Tempo. Denn in den vergangenen Jahren hat sich die mehrtägige Laufveranstaltung zu einem festen Termin in den Kalendern vieler Läufer und Walker jeglicher Leistungsstufen etabliert.

Heute ab 12.00 findet dann die 4. Etappe für 2016 auf Juist statt, zu der sich etwa 600 Läuferinnen und Läufer angemeldet haben. Diese geht über 10 Kilometer: Start und Ziel ist der Platz vor dem “Strandhotel Kurhaus Juist”. Von hier geht es den Strandabgang runter über den Strand bis an die Wasserkante. An der Wasserkante 2,5 km Richtung Osten bis zum ersten Wendepunkt, dann zurück 5 km Richtung Westen bis zum zweiten Wendepunkt. Anschließend an der Wasserkante zurück bis auf Höhe des “Strandhotel Kurhaus Juist”. Jetzt den Strandaufgang hoch zum Ziel am Platz vor dem “Strandhotel Kurhaus Juist”

Nordseelauf Juist

Laufen und Urlaub – urlauben und laufen, diese Einzigartigkeit bietet nur der EWE-Nordseelauf, der von begeisterten Teilnehmern und renommierten Laufmagazinen längst unter den 10 schönsten Läufen der Welt gelistet ist. Außerdem setzt man zudem ein Zeichen gegen Gewalt: für Fairness, Respekt und Mitmenschlichkeit. Denn der Nordseelauf steht auch 2016 zum 15. Mal in Folge unter dem Motto: „Mach nicht halt – lauf gegen Gewalt“.

Ich werde Streckenposten sein und natürlich die Kamera im Anschlag haben – gibt also im Laufe des Tages Bilder auf der Juister facebook-Seite zu sehen.

Ihnen einen sportiven – oder geruhsamen Tag! :) Liebe Grüße von der Uta

Deutschland gegen Polen – wie sieht man das auf Juist?

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Heute abend um 21.00 singe ja selbst ich wieder die deutsche Nationalhymne mit Gänsehaut (die, die das dann hören, haben dieses körperliche Phänomen aber noch viel mehr…) vorm Fernseher – denn unsere Elf muss wieder auf den grünen Rasen und ihre WM-Ehre gegen andere Europäer verteidigen.

Dieses Spiel hat sicherlich gerade für Juist eine besondere Brisanz – denn auf der Insel sind 379 von 1717 aktuell gemeldeten Personen polnische Einwohner.

Die Polen sind also ein fester Bestandteil des Töwerlandes – sie sind hier nicht mehr wegzudenken und in vielerlei Hinsicht kann man sehr froh sein, dass das so ist.

Das hat auch dazu geführt, dass es reichlich “Misch-Ehen” oder Deutsch-Polnische Partnerschaften auf Juist gibt, in der die Kinder zweisprachig aufwachsen. Ich hab für diesen Artikel mit einigen solcher Familien gesprochen, weil mich das einfach interessiert hat, wie sich die Situation generell und heute Abend bei dem Fußballspiel im Besonderen so darstellt:

Fast alle haben gesagt, dass der Bessere halt gewinnen soll. Im Kleinen gibt es dann natürlich schon zwei geteilte Lager auf den heimischen Sofas heute Abend in diesen Häusern: die polnische “Fraktion” feuert ihren Nationalhelden Robert Lewandowski an und die deutsche Hälfte eben Müller, Götze und Co.

Deutschland - Polen

Aber alle haben mir versichert, dass es friedliche, eben liebevolle Lager sind – und man sich auch eben aufgrund der Nationalität und daraus entstehenden Verbundenheit mit dem anderen Land für den jeweiligen “Gegner” freuen würde.

So soll Fußball ja auch sein, oder?

Ich wünsche Ihnen allen einen spannenden, torreichen Abend! Ganz liebe Grüße von der Uta

Ich lass Sie nochmal kurz alleine am Wochenende…

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Das Sack und auch das Pack ist schon in die dickste Tasche gestopft, denn gleich besteige ich mit meinen Kindern die Fähre Richtung “Deutschland” – ja, ich weiß… heute ist Freitag und mein Nachwuchs müsste eigentlich die harte Bank der Schulrealität drücken. Ich habe sie aber für heute und den kommenden Montag davon befreit.

Das hat einen echt guten Grund: Eine meiner gefühlt 834 Cousinen und ich haben für dieses Wochenende ein großes Familientreffen organisiert – also die Familie mütterlicherseits. Meine Mama hatte sieben Geschwister, die fast alle auch einiges an Kindern haben, die aber wiederum auch schon wieder zahlreiche Sprößlinge ihr eigen nennen – sprich: große Anzahl an Blutsverwandten in ganz Deutschland verteilt – die man entweder super lange, teilweise noch nie gesehen hat. Insgesamt werden wir 68 Personen sein – da gibt es viel zu quatschen, aufzufrischen und kennen zu lernen…

Ich freu mich echt drauf – und nehme dafür auch die lange An- und Abreise in die heimat Niederrhein für diese kurze Zeit gerne in Kauf! Im Auto wird es eben die “5 Freunde” in Dauerschleife und Trinkpäckchen + Knabberkram ohne Ende für die kleineren Mitfahrer geben.

Montag nachmittag sind wir dann wieder da – ich melde mich also am Dienstag morgen spätestens wieder und wünsche Ihnen bis dahin eine gute Zeit, ein tolles Wochenende und viel Sonnenschein mit lächelnden Menschen!

Ganz liebe Grüße von der Uta

Familie

Juist arbeitet jetzt mit “BestFewo” zusammen

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Manchmal steht dem großen Urlaubsglück mit langen Sommertagen am Rande der Nordseewellen, stürmischen Herbstzeiten mit goldenem Licht oder “Gegen-den-Wind-anlaufen-und-sich-dann-mit-einem-Sanddorngrog-belohnen” oder einsamen Wintermomenten, bei denen man die Insel gefühlsmäßig für sich alleine hat, ja nur die Suche nach einer passenden Unterkunft im Weg.

Man kann diese ja online über www.juist.de machen – oder sich mit dem Zimmernachweis der Kurverwaltung in Verbindung setzen: Telefon 04935/809810 oder zv@juist.de

Seit einiger Zeit arbeitet die Kurverwaltung von Juist aber auch mit BestFewo zusammen – einem großen Internetportal für Ferienunterkünfte in Deutschland, welches mehrfach zertifiziert ist: es trägt das Qualitätssiegel “Q”, das DTV-Gütesiegel und wurde sowohl von Stiftung Warentest als auch von den eigenen Kunden sehr gut bewertet.

BestFewo

Wenn man also eine neue Ferienwohnung sucht oder sein Stammquartier einfach noch nicht gefunden hat, dann hat man nun auch die Möglichkeit, sich auf BestFewo zu tummeln und mit Hilfe des einfachen Suchsystems vielleicht das passende Urlaubszuhause zu entdecken.

In ihrem eigenen Blog hat BestFewo unsere schöne Insel auch letztens vorgestellt, was sich auch echt schön liest. Schauen Sie doch mal rein und holen Sie sich ein bisschen “Heimweh”…

Schönen Mittwoch und ganz liebe Grüße von der Uta

 

Zutrauliche kleine Juister Freunde

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Für mich ist er der Vogel, mit dem ich ein Gefühl von “zuhause” verbinde: meine Eltern haben in ihrem Garten eine dicke Hecke und in der wohnen ganz viele Spatzen. Diese kleinen, grau-braunen Gesellen sind ja leider etwas gefährdet, wie man auch im Internet lesen kann:

“Zum Beispiel der Hausspatz. Wahrlich kein Vogel, der akut vom Aussterben bedroht wäre, er kommt notfalls auch in der Nachbarschaft von Würstchenbuden zurecht. Aber in den vergangenen 30 Jahren hat sich die Zahl der Spatzen in Europa in etwa halbiert. Damit stehen die putzigen Kerlchen für einen Trend, der sich durch die ganze Vogelwelt zieht: Während sich viele Vorzeigearten wie Schwarz- und Weißstörche zuletzt erholt haben, werden kleine Allerweltsarten seltener.”

Aber neben der Gartenhecke meiner Eltern bietet auch unser aller Lieblingsinsel ein tolles Refugium für den Sperling, denn neben der vielen Natur und der großen Zahl an Unterschlüpfmöglichkeiten gibt es auch reichlich Futterquellen: dabei gehen die Spatzen wesentlich behutsamer und friedlicher als ihre großen Kollegen (Möwen), aber mit ebenso wirkungsvoller Taktik vor. So gibt es zum Beispiel im Preiskauf bereits einen “Hausspatz” – also einen bestimmten Vogel, der mehrmals täglich durch die Tür über die Kassenschlange zum Brötchenregal fliegt und dort Krümel aufpickt. Hab ich selber schon öfter erlebt und die Kassierer begrüßen den Kleinen bereits mit einem breiten Grinsen.

Die übrigen Sperlinge haben sich auf die “Niedlichkeits-Nummer” versteift und ziehen diese mit ziemlicher Professionalität durch. Kaum hat man sich mit seiner Eiswaffel oder seinen Keksen an den Schiffchenteich oder vor eine der Eisdielen gesetzt, kommen sie angeflogen, hüpfen possierlich vor einem rum und legen keck und betont reizend das Köpfchen schief… Da kann man meistens kaum anders, als die Leckerei mit den – immer mehr werdenden – Vögeln zu teilen.

Und dabei kann dann sogar das hier passieren:

 Juister Spatz

Schön, oder? Juist und seine tollen Facetten…. :) Denn manchmal ist der Spatz in der Hand besser, als die Möwe auf dem Dach…. :)

Liebe Grüße und einen herrlichen Donnerstag von der Uta

 

Mein JuistBuch

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Man sieht sie seit einiger Zeit in jedem gut sortierten Buchhandel – ich hab auch einige davon und sie machen echt Spaß: Bücher zum mitgestalten, Tagebücher der anderen Art, zum ausmalen, kreativ über sein Leben nachdenken – oder auch über seine Freunde, seinen Partner, seine Kinder, seinen Wellensittich… Man kann reinschreiben, Sachen einkleben, man kann schmunzeln, grübeln, mal über sich selber reflektieren und das Ganze ergibt dann im Nachhinein eine tolle Erinnerung. Stelle mir das jedenfalls klasse vor, diese Bücher in 20 Jahren mal rauszuholen und drin rumzublättern.

Dieses Haptische und die damit verbundene Wertigkeit hatte Katharina Westermann, Juisterin und Pensionsbetreiberin, auch im Sinn, als ihr das Konzept von “Mein JuistBuch” durch den Kopf ging: wie viele Gäste fahren nach einem schönen Juisturlaub nach Hause und haben ihre Erinnerungen im Handy – dann scrollt man mal im Freundeskreis die Selfies am Strand runter… aber richtig Stimmung kommt dabei nicht auf, oder?

Deswegen hatte Katharina den Wunsch, dieses Logbuch durch den Juist-Urlaub zu produzieren – mit  der Insulanerin Tina Bone fand sie den kreativen Part, denn die hat die Bilder gezeichnet und die Texte geschrieben.

Mein Juistbuch

Nun ist es auf dem töwerländischen Markt – “Mein JuistBuch” ist gedacht als Mitmach-Foto-Juistwissen-Erinnerungsalbum, als Tagebuch für die schönste Zeit im Jahr – es kann einen durch die sandigen Tage begleiten, einem ganz neue Ferien-Ideen entlocken und bietet auf jeden Fall viel Lächeln, Spaß und etwas Bleibendes!

“Mein JuistBuch” wurde von den beiden im Eigenbetrieb beim Bley Offset-Verlag produziert und kostet 10,90€ – es wird an mehreren Stellen auf der Insel zu kaufen sein, u.a. bei Zeitschriften Poppinga.

Ich wünsche den beiden viel Erfolg mit ihrer schönen Idee!

Ganz liebe Grüße von der Uta


Juist heute auf ZDF

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Mittlerweile ist es ja schon ein fast gewohnter Anblick: Kamerateams, die mit den Inselgegebenheiten und ihrem Equipment kämpfen, dicke Puschelmikros durch die sandige Gegend schleppen und nette Filme drehen.

Letzte Woche war das ZDF auf Juist und hat einen Beitrag für den “Länderspiegel” heute nachmittag gedreht:

Falls Sie die Sendung nicht kennen – so beschreibt der Sender sie: “Der „Länderspiegel“ ist ein aktuelles Wochenmagazin mit Geschichten aus Bundesländern, Regionen und Kommunen, bürgernah und zupackend. Und in jeder Sendung: der „Hammer der Woche“. Der „Länderspiegel“ ist kein Wochenrückblick, sondern ein Blick nach vorn. Was brennt den Menschen unter den Nägeln? Wo ist noch Klärungsbedarf?”

Keine Ahnung, wo das ZDF auf Juist brennende Nägel gesehen hat – aber ich weiß, dass die Redakteurin Nina Hauser wohl Kutsche gefahren und über die Insel geflogen ist, an der Domäne Bill war und beim Beach Soccer Turnier vom Strandsport aktiv teilgenommen hat. (Das nächste ist übrigens wieder am 16. Juli und man kann sich ca. eine Stunde vorher am roten Rettungsturm anmelden)

Beachsoccer Turnier Juist

Der ZDF Länderspiegel mit Juister Beitrag also heute nachmittag von 17.05. bis 17.45 Uhr.

Ganz schönes Wochenende und liebe Grüße von der Uta

Neuer Arzt für Juist

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Seit gut einer Woche praktiziert im Alten Warmbad auf der Friesenstrasse auf Juist nun Dr. Martin Birkenfeld. Der 59-jährige kommt ursprünglich aus dem Bergischen Land, wo er studiert, seinen Facharzt für innere Medizin gemacht und eine Gemeinschaftspraxis gegründet hat.

Neuer Arzt auf Juist

Da er sowieso gerade in existenzieller Umbruch-Stimmung war, kam ihm die Anzeige der Kassenärztlichen Vereinigung für eine freie Doktor-Stelle auf dem Töwerland gerade Recht.

Was seine Praxis nun so alles anbietet und wie Dr. Birkenfeld sein neues Lebensumfeld so sieht – das alles lesen Sie im neuen Newsletter vom Juli, für den Sie sich noch anmelden können (falls noch kein Abo).

Ganz liebe Grüße – trotz Montag! – von der Uta

Die Verschlickung des Juister Hafens im Fernsehen

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Den letzten Sonntag kann man fernsehtechnisch ja irgendwie eher vergessen – meiner bescheidenen Meinung nach muss man das EM-Finale jedenfalls nicht im Gedächnis behalten, das war ja dann doch eher langweilig. Am interessantesten daran fand ich noch die Mottenplage…

Aber naja – ein wenig spannender war dann doch eine Sendung auf dem NDR an diesem Tag: “Hallo Niedersachsen” hatte um 19.30 nämlich einen Bericht über Juist, Thema: die Verschlickung des Hafens. Darüber hatte ich ja auch schon mehrfach berichtet – im Blog und auch im Newsletter. Und dass das Fernsehen da jetzt auch drauf anspringt, zeigt ja nur die Brisanz… Allerdings wurde der Beitrag auch im NDR-Radio angekündigt – die Aussage des Moderators: “Es ist gerade fast überall Sommerferien-Zeit und man fährt in den Urlaub – nur nicht nach Juist, denn da kommt man kaum noch hin…!” Das fand ich doch SEHR übertrieben!!! Zumal, wenn ich mir mal anschaue, wie viele glücklichen Flip Flops hier derzeit über die töwerländischen Strassen schlappen.

Aber gut – das Thema ist und bleibt dennoch brisant. Hier kann man den Bericht nochmal ansehen.

Man kann wirklich nur hoffen, dass alle Verantwortlichen für dieses schlammige Problem baldmöglichst eine Lösung finden – auch, wenn der Bericht wenig Hoffnung macht…

Liebe Grüße von der Uta

Juister Hafen

Möwentratsch am Juister Strand

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Es scheint derzeit ja so ein kleiner Sinn-Ruck durch die Medienwelt zu gehen – da man ja im Radio, in den Zeitungen und im Fernsehen genug Übles, Schlimmes und schlechte Nachrichten sieht/hört, hab ich im Moment den Eindruck, dass viele Menschen die Gedanken mit schönen Sinnsprüchen ein wenig umlenken möchten.

Einer meiner persönlichen Lieblingssprüche stammt da von meiner großen Heldin Astrid Lindgren:

“… und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.”

Hätte die großartige Schriftstellerin für mich schreiben können, denn wenn ich bin ganz groß darin, in der Gegend rumzusitzen, scheinbar nichts zu tun – aber dabei absolut beschäftigt zu sein: nämlich mit gucken, beobachten, das Umfeld in mich aufnehmen. Sollten Sie auch öfter mal machen, denn manchmal sieht man die tollsten Sachen – so nebenbei…

Möwen am Juister Strand

So wie letztens am Juister Strand, wo ich auf meinem Handtuch hockte und zusehen durfte, wie eine Möwe zu einer “Kollegin” flog, die etwas entfernt von mir im Sand stand. Der eine landete also neben dem anderen Vogel, die beiden blickten sich an und dann – sehr witzig: rissen sie abwechselnd immer das Köpfchen kurz hoch. So nach dem Motto:

“Na?!?… Alles klar bei Dir?… Sag mal haste schon gehört… Die Else von Düne 3 – Du weißt schon, die letztes Jahr so´n Ärger mit ihrer Brut hatte – die bändelt angeblich gerade mit nem Austernfischer an – Hammer, oder?!????”

Vielleicht war die Geschichte auch ganz anders und ich setze hier gerade böse Verleumdungen über Else in die Welt – sie möge mir bitte verzeihen, bin noch etwas ungeübt in “möwisch”…

Ihnen noch einen zauberhaften Tag und ganz liebe Grüße von der Uta

 

Utas Schutzengel hat einen guten Job gemacht…

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Juister Schutzengel

Heute kann ich mal folgendes verkünden: ich habe einen (Juister) Schutzengel, der einen echt guten Job macht: gestern vormittag hatte sich der Sommer mal wieder entschlossen, eine kurze Pause zu machen und Nieselregen aufs Feld geschickt. Ich bin mit meinem Sohn zum derzeitigen Fußballcamp mit Profi Thomas Reichenberger gefahren, weil ich darüber berichten wollte.

Die doch recht steile Düne zur Inselschule und zum Fußballplatz runter hab ich – wie ich nunmal so bin locker flockig und mit Schwung runter genommen… Hätte ich nicht tun sollen, denn die roten Steine waren feucht und glitschig (sind die im übrigen öfter mal, wie ich jetzt gehört habe, weil sie leider quer verlegt sind und auch öfter mal Sand drauf rumliegt – weiß der Kuckuck, wo der herkommt…). Ich hab mich dann also in der Schulkurve dermaßen hingelegt, dass man das Scheppern noch bis zur Wilhelmshöhe gehört haben mag…

Dem Schutzengel sei Dank hab ich mir dabei nichts gebrochen – das hätte durchaus passieren können – und weil ich Jeans und Regenmantel anhatte, hab ich auch nur kleinere Schürfwunden davon getragen. Allerdings habe ich mir die komplette linke Seite heftig geprellt – Bein, Hüfte, Unterarm, Ellenbogen und Schulter dürften mich in den nächsten Tagen mit einem herzlichen und freundlich grinsenden Blau-Lila begrüßen…

Außerdem hab ich wohl so einen kleinen Schock erlitten, denn mir versagte direkt nach dem Aufstehen der Kreislauf und letztendlich lag ich sogar für einen Moment ohnmächtig auf dem Pflaster…

In dem Zusammenhang: tausend Dank nochmal an das Hausmeister-Pärchen der Inselschule, die sich super lieb um mich gekümmert haben (Uwe, die Cola hat es echt gebracht!) – und auch an den Herrn, der noch dazu kam und meinen Puls fühlte – falls Sie das lesen: vielen Dank!

Das nur als Mahnung mal von mir: die Juist-typischen roten Steine sind zwar schön, aber eben auch echt gefährlich und man sollte auf sich und seine Gräten gut aufpassen!

Ich bin bloß froh, dass ich hier jetzt zwar leicht lädiert und mit einem Gefühl des LKW-Überrollens hocke (aber das geht wieder vorbei), aber mir sonst nichts weiter passiert ist!

Über das Fußballcamp berichte ich dann in den nächsten Tagen – war nämlich natürlich trotzdem noch da und hab zugeguckt… was man sich so vornimmt, zieht man als Widderfrau ja auch durch… :)

In dem Sinne: alles gut!

Liebe Grüße von der Uta

Wird schon wieder…

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Vielen Dank für die vielen, total lieben Genesungswünsche, die mich auf verschiedenen Kanälen erreicht haben… ja, so ein Fahrradunfall ist schon echt n Ding! Hab ich schon ein wenig unterschätzt – aber mit dem gesamten Körper mit diesem Zug auf dem harten Pflaster aufzuknallen und noch weiterzuschlittern, mit dem Fahrrad auf mir drauf (das ist aber glücklicherweise total heile geblieben, das hätte mich viel mehr geärgert!!!) – das macht schon was mit einem…

Die Ohnmacht und der Kreislauf-Abfall, das kam schon nicht von ungefähr und es macht einem schon mal mit einem lauten “Boom” bewusst, dass man eben doch nicht unverwüstlich ist… Blöd, aber ist halt so…!

Wie mir schon einige prophezeit haben: von den Prellungen werde ich noch ne schöne Zeit etwas haben – ja, das kann ich glauben, denn es tut schon gemein weh. Aber ich verknuse das schon – mein Körper ist hart im Nehmen, meine Psyche sowieso…. Aber ich werde mich schonen in der nächsten Zeit, das steht mal fest! Bin nicht zum Arzt – aber mein innerer Doktor hat mir mal ein bisschen “Piano” und Ruhe verordnet… Soweit das als vielbeschäftigte Frau halt so geht…

Naja, es ist schon ein deutliches Zeichen, wenn das Leben oder das Schicksal einen mal buchstäblich “ausbremst”… Ich für meinen Teil bin da schon ein wenig nachdenklich geworden und (hoffentlich) langfristig dankbar/demütig, dass ich gesund  und das auch geblieben bin…

In ein paar Tagen bin ich bestimmt wieder die Alte – zumindest körperlich und innerlich werde ich es hoffentlich mehr denn je schaffen, auf mich zu achten und auf mich selber aufzupassen…

Mit diesem Wort zum Freitag wünsche ich Ihnen schon viel Vorfreude aus Wochenende :)

Ganz liebe Grüße von der Uta

Sommerabend auf Juist

Fußballcamp auf Juist

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Fußballcamp auf Juist

Da stell ich doch mal eben eine kleine Preisfrage: Wer von den beiden schmucken Herren ist wohl der Profi in Sachen Fußball?!???

Okay, ist jetzt nicht sooooo schwer, denn den linken “Mann” kennen Sie ja schon aus mehreren Blog-Fotos (ist mein Sohn)und den rechten vielleicht dann doch noch aus seiner aktiven Zeit als Fußballer: Thomas Reichenberger wurde der Ball quasi schon in die Wiege gelegt, denn er ist der Sohn des Münchner Fußballprofis Max Reichenberger. Er begann seine Laufbahn bei Eintracht Bad Kreuznach, wo er in der Jugend-Abteilung das Fußballspielen lernte, und gelangte über ein kurzes Gastspiel bei Hassia Bingen und SV Wehen 1997 zur Amateurmannschaft von Bayer 04 Leverkusen. 1998 gab Thomas Reichenberger sein Bundesligadebüt gegen den SC Freiburg. Anfang 2000 wechselte er zu Eintracht Frankfurt, Anfang 2002 zu Energie Cottbus. Anschließend spielte er eine Saison für den KFC Uerdingen 05, bevor er zur Saison 2004/2005 schließlich zum VfL Osnabrück wechselte. Dort wurde er heimisch und entwickelte sich zum Führungsspieler und Publikumsliebling.

Letzteres kann ich absolut gut verstehen, denn der 41-jährige hat die Stollenschuhe zwar aktiv an den Nagel gehängt, hat aber vor drei Jahren seine Sportagentur “Profits” gegründet, die u.a. Fußballcamps für Kinder anbietet – seit Montag läuft die erste von insgesamt drei Wochen auf dem Töwerland. Und als ich bei einem der Trainings zugeschaut habe, war ich völlig begeistert von der großartigen Art und Weise wie Thomas Reichenberger und seine beiden Co-Trainer mit den 20 Kindern im Alter von 5 bis 15 Jahren umgeht. Motivation und Lob wird da ganz groß geschrieben – Tränen werden da ganz schnell getrocknet und die Kinder haben unglaublich viel Spaß!

Was genau beim Training abgeht und was den Nachwuchskickern so alles beigebracht wird, dass lesen Sie ausführlich im kommenden Newsletter, für den Sie sich noch schnell anmelden können, falls noch kein Abo vorhanden.

Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag von der Uta


Ein Sprung ins “Nichts” auf Juist

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Letztens hab ich tatsächlich davon geträumt, einen Fallschirmsprung zu machen… allerdings von einem Berg runter und der stand in Rio de Janeiro und man musste nicht erst in ein Flugzeug und außerdem bin ich aufgewacht, bevor ich loslaufen konnte mit meinem kleinen Rucksack auf dem Rücken…

Bin ganz froh, denn für so ein Abenteuer bin ich a) zu alt, b) zu sehr Mama und c) hab ich zu sehr Angst… (Okay, a) zählt nicht, aber klang besser, wenn es drei Gründe sind…). Ich bleibe also lieber auf dem Boden und schaue den Fallschirmspringern, die derzeit über der Insel mehrmals am Tag aus 4500 Metern langsam zur Insel herabschweben von unten zu.

Seit dem Wochenende und bis zum 24.07. sind die Tandemfallschirm-Nord-Jungs rund um Thore Baumann wieder mit ihrem auffälligen Flugzeug in Leer und auf den ostfriesischen Inseln unterwegs und bieten dort jeden Tag (bei entsprechenden Wetterbedingungen natürlich) Fallschirmsprünge an. Anmelden kann man sich unter 0151- 241 69 083

Man fliegt ca. 15 Minuten mit dem bunten Flugzeug der Jungs immer Richtung Himmel, springt dann mit dem Tandemmaster eng verbunden raus und die Adrenalin-Kapseln in ihrem Körper tanzen während des freien Falls wahrscheinlich  Samba  – wenn der Fallschirm gezogen wurde, kann man dann noch die atemberaubende Aussicht genießen – sollte man noch bei Bewusstsein sein…. :) Ich kenne alllerdings mehrere Juister, die sich getraut haben und total begeistert waren.

Gestern nachmittag war ich am Flugplatz und konnte die mutigen Menschen dabei beobachten, wie sie in das bunte, laute Flugzeug stiegen – und zwar hinten in die große Klappe, die dann in der entsprechenden Flughöhe wohl auch aufgeht und aus der man sich dann in die Tiefe stürzt.

Fallschirmspringer über Juist

Mehr Bilder auch auf der Juister Facebook-Seite – da sieht man das rosa Flug-Gefährt auch mal von vorne und lässt sich von ihm angrinsen…

Ich bleibe bei meinem Traum – der war spannend genug… :) Kommen Sie gut in die Woche und fühlen Sie sich ganz lieb gegrüßt von der Uta

“Gespenstischer Drachen” im Juister Watt…

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So gerne ich mich um diese Jahreszeit (wenn denn dann auch tatsächlich auch mal wirklich Sommer ist…) natürlich am Juister Strand tummle, aale und rumdrücke – so gerne wandere ich auch mal in die andere Richtung und lass mich von der Stille, dem Frieden des Wattenmeeres einhüllen.

Im Besonderen zieht es mich dann oft zur steinernen Krabbe im Hafeneingang – denn von dort aus hat man einen wunderbaren Blick in diese meist graue Landschaft, hört nichts ausser dem Wind und dem Gepiepe der Wattvögel und dem eigenen Mund entweichende Glücks-Seufzer und kann mal eben die äußerliche Welt ausblenden – die ja zwischenzeitlich auch vor der kleinen, sandigen um einen rum nicht Halt macht…

Bei meinem letzten Hinweg hatte ich nach rechts schauend diesen Anblick vor Augen:

 Drachen im Juister Watt

Ein scheinbar herrenloser Drachen flog dort über den salzigen Schlick – zumindest konnte ich niemanden erkennen, der die Schnur in den Händen hielt.

Hab mir dann kurz überlegt, ob die Juister Austernfischer sich jetzt schon neue Freizeitbeschäftigungen oder Hobbys gesucht haben – hab meine lebhafte Phantasie dann aber ein wenig zurück gekurbelt und denke, dass der künstliche Vogel dann eher an dem dort liegenden Boot drangebunden war.

Es sah trotzdem echt lustig aus – und einen Spaß wollte ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten!!!

Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag von der Uta

 

 

Juister Kapitän geht von Bord…

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42 Jahre ist eine sehr, sehr lange Zeit – ich kann das super beurteilen, denn so lange stapfe ich schon durch diese Welt… Und so viele Jahre lenkt Kapitän Gerhard Eilers – genannt “Herzi” – schon die Wappen von Juist durchs Wattenmeer. Bringt Gäste und Insulaner zu den Nachbarinseln Norderney, Borkum und ab und zu auch mal nach Memmert, zeigt uns die Seehundsbänke und wie man Krabben fängt.

Kapitän Wappen von Juist

Aber nicht nur den Kapitän – auch das Ausflugsschiff umweht natürlich ein besonderer Charme und eine Wertschätzung von Altbewährtem – und so muss man es mit gewisser Sorge betrachten, dass Herzi Ende Oktober seine Kapitänsmütze an den zwar wohlverdienten Ruhestands-Nagel hängen möchte – aber wer soll die Nachfolge antreten? Und würde derjenige auch die Wappen von Juist übernehmen?

Ich habe mit dem Kapitän gesprochen – noch ist vieles unklar, aber dass es noch ein bisschen Grund zur Hoffnung gibt, das lesen Sie im Newsletter von Juli, der jetzt ganz bald erscheint.

Ganz liebe Grüße und genießen Sie den womöglichen heißesten Sommertag des Jahres heute!

Die Uta

Weihnachtsversand Juist-Katalog

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Na super, denkt sich hier vielleicht gerade so mancher – jetzt haben wir endlich richtig Sommer und Fräulein Jentjens kommt mit solchen Begriffen wie “Weihnachten” um die sandige Ecke…

Ich muss auf das Thema aber mal eben zu sprechen kommen – weniger wegen Schnee, Lametta und Rentieren, sondern weil die Kurverwaltung ja jedes Jahr zum Jahreswechsel hin den neuen Katalog an registrierte Gäste verschickt, genannt “Weihnachtsversand”, weil es eben beiligend stets auch einen lieben Adventsgruß vom Töwerland gibt.

Leider haben böse Software-Viren das Juister Rathaus überfallen und sich ein wenig an Daten satt gefuttert – demnach kann sich die Gemeinde nicht sicher sein, ob noch alle gespeicherten Adressen für diesen Versand vorliegen.

Damit SIE aber sicher sein können, dass Sie vom Plätzchen backen, Geschenke einwickeln und Adventkranzkerzen auspusten (tolle Begriffe bei 28 Grad, was?) mal ne gesellige Schmökerpause mit dem Juister Katalog 2017 einlegen können, dann melden Sie sich doch bitte per Email an service@juist.de

Ich wünsche einen wunderbaren Sommertag – ganz liebe Grüße von der Uta

Katalog von Juist

Sooo viel Text über Juist

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Heute muss ich gar nicht viel schreiben – das haben andere schon für mich erledigt… :) Auch gut, ich kann auch mal den Schnabel halten und mich wieder in den Juister Sommer trollen… Macht mir nichts aus… Bin ich beinhart! :)

Denn Spiegel-online hat einen ganz langen Bericht über unsere Insel geschrieben, mit vielen wichtigen Themen, Bildern und Videos – da kann ich mich doch mal entspannt im Sand ablegen…

Viel Spaß und Freude beim Artikel und einen schönen Tag von der Uta

Strand von Juist

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