![Juister Schutzengel Juister Schutzengel]()
Heute kann ich mal folgendes verkünden: ich habe einen (Juister) Schutzengel, der einen echt guten Job macht: gestern vormittag hatte sich der Sommer mal wieder entschlossen, eine kurze Pause zu machen und Nieselregen aufs Feld geschickt. Ich bin mit meinem Sohn zum derzeitigen Fußballcamp mit Profi Thomas Reichenberger gefahren, weil ich darüber berichten wollte.
Die doch recht steile Düne zur Inselschule und zum Fußballplatz runter hab ich – wie ich nunmal so bin locker flockig und mit Schwung runter genommen… Hätte ich nicht tun sollen, denn die roten Steine waren feucht und glitschig (sind die im übrigen öfter mal, wie ich jetzt gehört habe, weil sie leider quer verlegt sind und auch öfter mal Sand drauf rumliegt – weiß der Kuckuck, wo der herkommt…). Ich hab mich dann also in der Schulkurve dermaßen hingelegt, dass man das Scheppern noch bis zur Wilhelmshöhe gehört haben mag…
Dem Schutzengel sei Dank hab ich mir dabei nichts gebrochen – das hätte durchaus passieren können – und weil ich Jeans und Regenmantel anhatte, hab ich auch nur kleinere Schürfwunden davon getragen. Allerdings habe ich mir die komplette linke Seite heftig geprellt – Bein, Hüfte, Unterarm, Ellenbogen und Schulter dürften mich in den nächsten Tagen mit einem herzlichen und freundlich grinsenden Blau-Lila begrüßen…
Außerdem hab ich wohl so einen kleinen Schock erlitten, denn mir versagte direkt nach dem Aufstehen der Kreislauf und letztendlich lag ich sogar für einen Moment ohnmächtig auf dem Pflaster…
In dem Zusammenhang: tausend Dank nochmal an das Hausmeister-Pärchen der Inselschule, die sich super lieb um mich gekümmert haben (Uwe, die Cola hat es echt gebracht!) – und auch an den Herrn, der noch dazu kam und meinen Puls fühlte – falls Sie das lesen: vielen Dank!
Das nur als Mahnung mal von mir: die Juist-typischen roten Steine sind zwar schön, aber eben auch echt gefährlich und man sollte auf sich und seine Gräten gut aufpassen!
Ich bin bloß froh, dass ich hier jetzt zwar leicht lädiert und mit einem Gefühl des LKW-Überrollens hocke (aber das geht wieder vorbei), aber mir sonst nichts weiter passiert ist!
Über das Fußballcamp berichte ich dann in den nächsten Tagen – war nämlich natürlich trotzdem noch da und hab zugeguckt… was man sich so vornimmt, zieht man als Widderfrau ja auch durch…
In dem Sinne: alles gut!
Liebe Grüße von der Uta