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Fast sowas wie Sommerstimmung

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… kam da gestern auf, als ich kurzentschlossen beim Blick aus dem Küchenfenster entschieden habe, dass das Wetter schön genug ist für ein ausgiebiges Wochenend-Frühstück draußen im Vorgarten – eine Frau – eine Tat…

Frühstück auf Juist

Da schmeckten doch Kaffee, Eier und Brötchen nochmal so gut – und deswegen werde ich das jetzt wieder genauso machen, alles an die salzige Luft schleppen und den Sonntag so starten, wie man es besser nicht machen kann.

Ihnen wünsche ich einen ähnlich wundervollen freien Tag – den meine Kinder und ich natürlich im weiteren Verlauf mit einem Domäne Bill-Besuch krönen werden!

Ganz liebe Grüße und viel Sonnenschein von der Uta


Erst Juister Sommer – dann Regen ohne Ende…

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Sah das zuerst nach einem Sonntag auf Juist aus, der seinem Namen aber alle Ehren machen würde – und wir hatten uns nach dem angekündigten Frühstück im Vorgarten erst noch gemütlich in die Hitze gelümmelt, bekam ich bei meinen Kindern den Wunsch nach Domäne Bill und von dort (nach Rosinenstuten) an den Strand nur in abgeschwächter Form durch: an den Strand ja, aber ohne vorher an die Bill….

So zogen wir mit Sack, Pack, Bikini, Strandlaken, Spielzeug, Trinkflasche, Brötchen und was Muttern immer noch so mit sich rumschleppt an die Nordsee. Ich bin sogar todesmütig reingehüpft und hab nur innerlich böse Schimpfwörter gebrüllt – reine Körper- und Selbstbeherrschung – den Kindern ein Vorbild und so…

Schon beim zum Trocknen hinlegen, bemerkte ich die drohenden Wolken am westlichen Himmelsrand – und schon bald zogen diese über die Sonne, was mit dem doch gut wehenden Wind zusammen eine dicke Gänsehaut bei mir zur Folge hatte. So sind wir recht bald wieder mit Sack, Pack, Bikini, Strandlaken, Spielzeug, Trinkflasche und was Muttern immer noch so mit sich rumschleppt (Neee, die Brötchen hab ich nicht vergessen – sondern die waren vielmehr gegessen…) nach Hause und haben uns etwas dicker angezogen. Wild entschlossen, so lange es geht, den Tag aber dennoch draußen zu verbringen, sind wir ins Dorf und haben uns ein mächtiges Eis geholt, womit wir uns auf den Kurplatz gesetzt haben.

Wie jedesmal kam ganz schnell eine Schar Spatzen angehopst – die sind mittlerweile so zutraulich, dass sie einem die kleinen Waffelbröckchen buchstäblich aus der Hand picken.

Spatzenfütterung auf Juist

Ist mir sogar gelungen, so einen Moment einzufangen – süß, oder? Auf Juist geht es den sonst ja fast vom Aussterben bedrohten Spatzen jedenfalls ziemlich gut.

Ich wünsche Ihnen einen großartigen Start in die Woche und grüße Sie ganz lieb!

Die Uta

Das Juister Wattenmeer und der Tourismus

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Ächz – Montag morgen ist ja eh ein eher unbeliebter  Zeitgenosse, wenn man dann auch noch früher als sonst aufstehen muss, ist das doch recht lästig. Hat sich in diesem Fall aber gelohnt, denn gestern morgen war für die Mitarbeiter der Servicestelle/Zimmernachweis vom Rathaus und dem Leiter des Nationalparkhauses Jens Heyken um 7.30 Uhr ein Vortrag angesetzt: Dr. Kai Pagenkopf (freier Berater mit dem Schwerpunkt Tourismus) hat uns über “Prowad” berichtet. Nicht wundern, wenn Sie den link öffnen – ist alles auf Englisch, denn es geht um das Weltnaturerbe Wattenmeer und das erstreckt sich ja nunmal 500 Kilometer weit durch Dänemark, Deutschland und die Niederlande.

Prowad-Vortrag auf Juist

Das Prowad-Projekt hat in den letzten fünf Jahren versucht, ein touristisches Abbild und sinnvolle Tourismus-Strategien für den Bereich des Wattenmeeres zu entwickeln. Im kommenden Monat istb die Arbeit erstmal beendet und die Ergebnisse werden offiziell in Broschüren usw. vorgestellt – wir durften sie dann schon gestern hören und ich lasse Sie ein wenig teilhaben:

Das größte zusammenhängende Wattgebiet der Erde ist eine unerreichbare Einmaligkeit und wurde von der Unesco zu Recht und aus diesen drei Hauptgründen zum Weltnaturerbe gekürt:

1.) Geologie/Erdgeschichte – es handelt sich mit den Inseln, Dünen, Schlick usw. um einen sehr jungen und dynamischen Lebensraum, der sich ständig verändert

2.) ökologische Prozesse – sehr produktives Gebiet mit mehr Leben unterm “Matsch” als sonst irgendwo

3.) Biologische Vielfalt – neben den ansässigen Tieren ist das Wattenmeer lebensnotwenig für über 12 Millionen Zugvögel, die auf ihrer langen Reise einen Rastplatz brauchen

Die Auszeichnung ist natürlich eine große Anerkennung – aber auch eine enorme Verpflichtung: Im Prinzip profitiert jeder, der auf dem Töwerland lebt, vom Tourismus und Prowad hat nun versucht, die beiden Gebiete: Naturschutz/Nachhaltigkeit in Bezug auf das Wattenmeer und Tourismus zusammenzufassen.

Das geht nämlich ziemlich gut: durch Sport wie Radfahren oder wandern, Gesundheit (Thalasso), Naturerlebnisse wie Wattwanderungen, Vogelbeobachtungen, Klassenfahrten oder auch nachhaltigen Genuß in Form von regionalen Bio-Produkten (kann auf Juist sicherlich noch ausgebaut werden).

Prowad hat da mehrere Zeile zusammengefasst und möchte das Wattenmeer gerne auch als Marke im internationalen Tourismus etablieren – dazu wird es in Kürze einen Werkzeug-Katalog geben, den wir Juister dann auch in die Hand bekommen.

Ist schon ein spannendes Thema – und ich persönlich hab mein Herz ja sowieso an diesen einzigartigen Lebensraum Wattenmeer komplett verloren: nirgendwo finde ich mehr Ruhe und erfüllt mich ein ähnlich “großes Gefühl”… Ich denke, Sie wissen, was ich meine…

Ganz liebe Grüße von der Uta

 

 

Lebensmittelgeschäft “Gillet” eröffnet

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Wenn einer eine Baustelle hat, dann kann er was erzählen… Ich weiß, eigentlich geht das Sprichwort anders, aber im Falle so manches Juister Um- oder Neubaus passt es einfach so schön. Auch Norbert Gillet, der ja bereits den “Looger Koopmann”s Laden auf dem Kurplatz betreibt, kann davon wahrscheinlich ein mehrstrophiges Lied singen – denn er hat nun einen zweiten Lebensmittel-Laden auf der Wilhelmstrasse eröffnet – rechts von Rossmann, wo früher die Kneipe “Bei Onno” drin war.

Gillet auf Juist

Ursprünglich wollte die Familie Gillet schon vor Wochen ihre Türen dort öffnen – doch der Termin musste aus technischen und bürokratischen Gründen öfters verschoben werden.

Gestern war es dann endlich soweit – und nun kann man eben auch auf der Wilhelmstrasse alles rund ums Kochen, frühstücken und genießen einkaufen. Um 15.00 gingen die ersten Kunden über die Schwelle – ich auch, aber zunächst nur, um meine vorwitzige Neugiers-Nase zu befriedigen. Ist echt schön geworden und beim nächsten Besuch hab ich auf jeden Fall Portemonnaie und Korb im Anschlag.

Es ist so, dass der Looger Koopmanns-Laden am Kurplatz noch die nächsten drei Jahre bestehen bleibt – die Bio-Abteilung wird auch komplett dort bleiben. Über dieses Geschäft hat Elke Gillet die “Gewalt” – ihr Mann Norbert hat das Zepter im neuen Geschäft in der Hand und so machen die beiden sich jetzt quasi gegenseitig Konkurrenz, was ja aber meistens das Geschäft belebt. :)

Im neuen “Gillet” gibt es an die 4 Mitarbeiter – sehr junge, freundliche Männer (u.a. die beiden Söhne von Norbert und Elke) und auf den satten 216 Quadratmetern verteilen sich viele leckere Dinge: eine große Auswahl an Obst und Gemüse, ein langes Frischeregal, TK-Ware, Konserven, ein paar Kultursachen, ein dickes Getränke-Sortiment, frische Kräuter, Blumen und vieles mehr.

Die Geschäftszeiten sind auch klasse: In der Saison von Montags bis Samstags von 8.00 bis 19.00 und Sonntags von 8.00 bis 18.00 Uhr. Und noch ein Hinweis für die Juister, die immer bei Gillet einkaufen und dies per Rechnung machen – können sie auch im neuen Laden, müssen sich da aber eine neue Nummer geben lassen.

Ich wünsche Gillet ganz viel Erfolg und freu mich auf meine nächsten Lebensmittel-Einkäufe!

Ganz liebe Grüße von der Uta

P.S.: Mehr Bilder vom neuen Geschäft auf der Juister facebook-Seite

Ein paar tolle Veranstaltungen auf Juist stehen an…

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Es wird schon so langsam deutlich voller auf den Juister Strassen, man steht wieder etwas länger beim Bäcker oder im Supermarkt an und muss beim Fahrradfahren in der Dorfmitte wieder höllisch aufpassen: man merkt halt doch, dass schon Sommerferien sind – alleine am Wochenende sind sehr viele Fähren nach Juist gekommen.

Da passt sich das Töwerland natürlich gerne an: hat das beste Sommerwetter parat (gott, tut das gut!!!!) und einige tolle Veranstaltungen in den kommenden Tagen im Sack. Ich stelle Ihnen mal schnell die kommenden vor:

Morgen abend wird es den ersten Insellauf der Saison geben – ich mache wieder mit, allerdings nur als Helferlein am Strassenrand. Dann ist Freitag die große Feier zum 175-Jahr-Jubiläum Nordseeheilbad Juist. Ab 15:00  ist auf dem Kurplatz eine gesellige Feierstunde mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies, Landrat Harm-Uwe Weber und dem Bürgermeister Dietmar Patron. Unterstützt vom Kurorchester, dem Heimatverein und dem Shanty-Chor. Abends gipfelt die Party in einem Konzert ab 20:00: Die Swingin’ Fireballs präsentieren das einmalige Flair des amerikanischen Entertainments der 50er und 60er Jahre: elegante Shows, der Glamour der Casinos von Las Vegas, Bigband-Swing, Frank Sinatra, Dean Martin, Louis Prima.

Kommende Woche ist auch was ganz Besonderes:

Krimi-Workshop auf Juist

Ich werde zumindest am ersten Tag dabei sein – absolviere da nämlich mein neustes Uta lernt… :) Ich hoffe, dass ich so auch einen kleinen Juist-Krimi verfassen kann – das werde ich dann allerdings eher zuhause machen, sonst schaffe ich das zeitlich nicht. Mal sehen – ich hoffe, das klappt so.

Kann auch schonmal das zweite “Dinner in weiß” ankündigen: findet am 18. Juli ab 19.00 im Janusplatz statt – Eintritt natürlich frei und keine Anmeldung erforderlich. Bedingung aber eben: Man erscheint in komplett weißer Kleidung (Schuhe dürfen andersfarbig sein) und bringt sich seine Verpflegung selber mit. Da freu ich mich tierisch drauf, denn einer meiner Juist-Lieblingsband wird spielen: Avalanche aus Norden.

Mehr Veranstaltungshinweise natürlich im Strandlooper, auf juist.de oder in den Plakat-Kästen. Und ich werde Sie auch gerne immer mal wieder auf dem Laufenden halten.

Auf einen wunderbaren Juist-Sommer!!!

Ganz liebe Grüße von der Uta

Ab an den Juister Strand…

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Hab mit meiner Mutter telefoniert, die ja in Krefeld wohnt, und während sie mit mir gesprochen hat (und mir den neusten Tratsch und Klatsch aus Hüls erzählte), steckten ihre Füße in einer Schüssel mit kaltem Wasser…

Brüllend heiß ist es ja auf dem Festland – da lobe ich mir doch den Juister Sommer, der neben Sonne satt und warmen Temperaturen auch immer noch gnädigen Wind dabei hat, so dass man es super aushalten – vielmehr genießen – kann. Am besten geht das natürlich am Meer – am Strand ist derzeit Hochbetrieb und die Möwen wissen gar nicht mehr, wo sie zuerst nach Keksen suchen sollen. Ist aber auch das beste Plätzchen im Sommer – besonders, wenn man es es sich so richtig gemütlich macht, wie diese Familie:

Strandburg auf Juist

Für mich ist es fast noch ein wenig unwirklich – letzte Woche war es noch so kalt und nun sind wir doch plötzlich mitten reingeplumpst in den herrlichen Sommer. Ich hoffe, wir fallen nicht so bald unsanft wieder raus… In der gestrigen Nacht gab es zumindest schon mal ein dickes Gewitter und derzeit stehen alle Fenster auf Juist auf zum Lüften -  aber das wird wieder schön später.

Heute findet die Jubiläumsparty zu 175 Jahre Nordseeheilbad Juist statt – kommen jede Menge wichtige Menschen ab 15.00 auf den Kurplatz. Ich bin zwar unwichtig, gehe aber trotzdem mal gucken.

Ihnen einen schönen letzten Arbeitstag – und danach ab ins Freibad!

Ganz liebe Grüße von der Uta

175 Jahre Nordseeheilbad Juist

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Das ist ja schon ne ansehnliche Zahl – 175 – und in Jahren gesehen wirklich beeindruckend.

Gestern feierte die Insel ein wirklich tolles Jubiläum: 175 Jahre Seebad Juist.

Nun sollte man vielleicht erstmal erklären, was ein Seebad überhaupt ist und wie es dazu kam, dass unser Lieblings-Sandhaufen eine solche Bezeichnung tragen darf.
Im 18. Jahrhundert arbeitete nämlich Gerhard Otto Christoph Janus als Pastor auf Juist. Er war ein sehr weitsichtiger, kluger Mann, der sich schon frühzeitig Gedanken über die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Insulaner machte – denen ging es zu diesem Zeitpunkt nämlich alles andere als gut. Janus hatte da so eine Idee und 1783 schrieb er seinem Landesherrn König Friedrich II. von Preußen einen Brief, in dem er die Einrichtung eines Seebades auf Juist vorschlug. Dies ist das älteste Dokument zur deutschen Seebädergeschichte. Doch die Zeit war für solche Zukunftsgedanken einfach noch nicht reif.
Das erste deutsche Seebad eröffnete erst 10 Jahre später an der Ostsee in Heiligendamm – in der Nordsee waren unsere Nachbarn die Vorreiter: 1797 wurde Norderney ein Seebad. Auf Juist sollten noch viele, viele, viele Wellen an den Strand rollen – erst 1840 war es endlich soweit: das Seebad Juist wurde durch den Vogt Meine gegründet. Zunächst schlug man sich mit großen Schwierigkeiten rum und bekam keine ausreichende Gästeanzahl auf die Insel. Erst nach mehreren Anläufen und Jahrzehnten hatte sich das Töwerland als Badeort etabliert und verzeichnete um die Jahrhundertwende um die 700 Kurgäste im Jahr.
Ein Seebad ist dabei eine Bezeichnung für einen Ort mit Badetourismus an Meeresküsten. In Deutschland ist es auch ein Prädikat für Kurorte, das von den Bundesländern an Ortschaften vergeben wird, in denen medizinische Einrichtungen zur Durchführung von Kurmaßnahmen vorhanden sind und in denen das Seeklima dazu genutzt wird.

Gestern ab 15.00 Uhr wurde dann auf dem Kurplatz mit einer offiziellen Jubiläumsveranstaltung quasi Seebad-Geburtstag gefeiert. Als höchster Besuch waren der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies und der Landrat Harm-Uwe Weber da -  aber auch alle sechs Bürgermeister der Nachbarinseln und Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Damit die ganze Angelegenheit nicht so dröge wurde, hatte man ein nettes Rahmenprogramm mithilfe von Kurorchester, Shanty-Chor und Heimatverein auf die möglichst leicht bekleideten Beine (wegen Sommerwetter und so) gestellt.

175 Jahre Seebad Juist

Abends gipfelte die Party in einem Konzert – ebenfalls auf dem Kurplatz: Die Swingin’ Fireballs gaben mit ihrer 50er und 60-Jahre-Musik ihrem Namen alle Ehre – das war sehr launig!

Mehr Bilder gibt es – Sie dachten es sich wohl schon – wieder auf der Juister facebook-Seite.

Ich wünsche Ihnen noch ein tolles Wochenende – machen Sie das Beste aus dem besten Wetter!

Ganz liebe Grüße von der Uta

Baden am Juister Strand kann auch mal weh tun…

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Es gibt ja im Prinzip nichts Schöneres, als sich bei den heißen Temperaturen in die noch recht erfrischende Nordsee zu schmeißen und in die Wellen zu kraulen. Das kühlt den Denkapparat wieder auf Normalfunktion (was auch immer das ist…) zurück und man fühlt sich einfach nur super. Blöd nur, wenn man dabei mit etwas Glibbrigen zusammenstößt.

Das warme Wetter bringt nämlich auch immer ein vermehrtes Quallenaufkommen mit sich. Die Berührung der Nesseln der Feuerqualle ist dabei unangenehm und schmerzhaft.

Feuerqualle am Juister Strand
Hier ein paar Tipps, falls es einen mal erwischt hat:

1. Haut abwaschen
Die Fäden nicht mit Alkohol oder Süßwasser abwaschen. Dies würde dazu führen, dass die restlichen Nesseln aufplatzen und ihr Gift absondern. Am besten eignet sich Meerwasser dazu, da dies für die Qualle eine “normale” Umgebung ist und keine Reaktion bei den Nesselzellen auslöst.

2. Nesseln entfernen
Einigkeit herrscht darüber, dass die Nesseln schnell von der Haut entfernt werden müssen. Am besten Sand auf die Hautstellen streuen. Wenn der trocknet, bleiben die Nesselfäden darin hängen und können dann vorsichtig mit einem stumpfen Gegenstand (z.B. einer Bankkarte oder Kinderschaufel) von der Haut geschabt werden. Ich selber habe auch gute Erfahrungen mit Essig gemacht – wenn man diesen vorsichtig auf die betroffene Stelle sprüht, kühlt das und nimmt den Schmerz.
Auf keinen Fall sollte man versuchen, die Quallenfäden mit einem Handtuch oder den bloßen Händen “abzurubbeln”!

3. Quallenverbrennungen versorgen
Nachdem die Nesseln entfernt wurden, sollte die Wunde gekühlt werden. Bei großflächigen Verbrennungen kann man auch einen einfachen sterilen Verband anlegen. Salben oder Gels können helfen, den Juckreiz und die Schmerzen nachhaltig zu lindern – sich da am besten von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen.

Ist alles nicht gefährlich – tut halt erstmal weh, aber ist nicht gesundheitsschädlich und mit den Tipps habt Ihr auch relativ schnell wieder Ruhe.

Ganz liebe Grüße von der Uta


Spiel des Lebens-Vorbereitungen auf Juist

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Seit ein paar Tagen steht ja schonmal fest, dass das Spiel des Lebens des TSV Juist mit der Live-Übertragung von SKY am 05. September um 15.30 Uhr stattfindet.

Das ist Fakt – vieles andere ist gerade in der Vorbereitung, in der Verhandlung und in der Überlegung. Die Verantwortlichen des Vereins und der Gemeinde denken, planen und organisieren fieberhaft und auch der Pay-TV Sender hat wohl noch nie so eine logistische Herausforderung vor sich gehabt.

Fest steht ja auch, dass das Spiel leider nicht im Dünenkessel stattfinden kann – denn SKY kommt nicht nur mit 60 Leuten, sondern auch mit soviel Technik, wie man auch für eine Championsleague-Liveübertragung braucht: Ü-Wagen, Regie-Wagen, soundsoviele Kameras usw. Das können die gar nicht alles über die Juister Strassen schaffen. Deswegen gibt es an diesem besagten September-Tag den “Hafenkessel”.

Hafenkessel auf Juist

Schon jetzt haben die Mitarbeiter des Juister Bauhofes damit begonnen, das Gelände am Memmertfeuer entsprechend herzurichten. Mit Flatterband wurde bisher das Areal abgesteckt, damit die Mäner dort in Ruhe arbeiten können.

Leider bedeutet das auch, dass in den kommenden Wochen – also bis zum Spiel des Lebens – der Bolzplatz für die Kinder dort nicht zur Verfügung steht. Wenn der ganze Spuk vorbei ist, kommt er natürlich zurück! Ich weiß – das wird sicherlich zu dem einen oder auch anderen langen Jungen-Gesicht führen in diesem Sommer – man überlegt derzeit noch, ob es irgendwo eine Alternative geben kann – dazu und auch zu allem anderen wichtigen Drumherum (ab wann gibt es Eintrittskarten für den 05.09. und wo, was kosten die, wo bekommt man Fan-Artikel usw.) werde ich Sie auf dem Laufenden halten – festes Versprechen!

Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag von der Uta

 

Noch mehr Juister Geschichten…

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Kennen Sie noch die “Yps”-Hefte? Mein Bruder hat die seiner Zeit leidenschaftlich gesammelt und rannte regelmäßig jede Woche mit seinem Taschengeld-Portemonnaie zum Zeitschriften-Kiosk, um sich eine neue Ausgabe zu leisten. Die Comics zum lesen waren dabei totale Nebensache – was hauptsächlich zählte, waren die witzigen Gimmicks, die dem Heft immer beilagen: ob die legendären Urzeitkrebse, die damals tatsächlich lebten, wenn man sie in Wasser “auflöste” (leider hatten wir es mit dem Futter dann etwas übertrieben und sie sind vermutlich geplatzt…), die Maschine, die viereckige Eier machen konnte oder der Solar-Zeppelin  – der Kram war einfach großartig und mit den heutigen “Geldverbrennungs-Heften” plus beiligendem Schrott überhaupt nicht zu vergleichen. Deswegen bleibe ich meinen Kindern gegenüber in der Sache auch meistens hart – und wenn sie noch so Dackelwelpen-Blicke aufsetzen…

Wer mich aber sofort weich hatte, waren zwei junge Typen, die ich letztens am Juister Strand getroffen habe – denn mit ihrem Outfit und vor allem mit ihrer “Mission” hätten sie glatt einem “Yps”-Heft entsprungen können sein: einer trug eine Schaufel und der andere ein Gerät, welches er in einer Höhe von ca. 1 Meter von rechts nach links über den sandigen Boden führte und das mit Kopfhörern verbunden war: ganz klar, das war ein Metalldetektor.

Metalldetektor am Juister Strand

Ich konnte natürlich nicht anders – ich musste die beiden ansprechen mit einem fachkundigen: “Was um Himmels willen macht Ihr da????????!!!????” Die beiden feixten und erklärten mir, dass sie eben nach quasi einem Schatz suchen würden – ihr Traum wäre es natürlich, einen goldenen Ring zu finden oder ähnliches. Klar habe ich die Frage hinterhergeschossen, was sie denn schon alles gefunden hätten – und die Antwort war sehr lustig: “Naja, einen Euro… und Verschlüsse von Dosen… und ganz viele Haarspangen – aber das ist gar nicht so schlecht, mein Kumpel hier hat ne kleine Schwester…!”

Ich hab sehr gelacht und ihnen ganz viel Glück gewünscht – wer weiß, vielleicht haben sie sich ja im Laufe des Abends noch eine goldene Spange erpiepst… :)

Ganz liebe Grüße und einen feinen Tag von der Uta

 

Uta lernt… Folge 34

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Blutrünstig sollte diese Uta lernt-Folge werden, gemein, hinterlistig und verbrecherisch…

Denn für diese “Unterrichts-Einheit” habe ich den Krimi-Workshop von Sandra Lüpkes und Jürgen Kehrer mitgemacht, der in dieser Woche auf Juist stattgefunden hat. Nachdem wir einen ganz kurzen Theorie-Teil gehört hatten, mussten wir uns direkt praktisch an unseren Laptop hocken und drauf lostippen: Vorgabe – einen Kurz-Krimi verfassen, 5 Seiten lang (mit ca. 30 Zeilen), Handlung sollte auf dem Töwerland spielen und dann mal los…

Viel haben die 6 Teilnehmer natürlich dann noch zuhause – also im Urlaubsquartier oder in der eigenen Wohnung – am Text, an der Formulierung und an der möglichst spannenden Handlung gebastelt. Zwischendurch gab es immer Tipps und Hilfestellungen von den beiden Profis und am Ende wurde die fertige Story noch von ihnen lektoriert.

Die Ergebnisse wurden in einer öffentlichen Lesung in der Evangelischen Inselkirche gestern nachmittag um 16.00 von allen Teilnehmern vorgetragen.

 Uta lernt... Folge 34

Ja, sprich – ich habe meine erste Krimi-Kurzgeschichte auch öffentlich vorgelesen. Das war ganz schön aufregend… Aber es hat soviel Spaß gemacht und ich könnte mir gut vorstellen, dass ich in Zukunft noch das eine oder andere Werk fabriziere – und nicht nur lese… wer weiß, was noch so alles kommt im Leben!

Die ganze Uta lernt-Folge und natürlich auch meine Geschichte “Der Ruf der Möwe” gibt es im Juli-Newsletter, zu dem man sich noch schnell anmelden kann, falls noch kein Abo zum Familienbesitz gehört.

Ganz liebe Grüße – ich fahre jetzt mit der Fähre rüber und bis das Wochenende in meiner Lieblingsstadt Oldenburg!

Ihnen eine gute Zeit und ganz liebe Grüße – bis Montag! Eure/Ihre Uta

Wieder auf Juist

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Das war ein sehr schönes Wochenende in Oldenburg. Hab viel in der Sonne gesessen, die Geschäfte geplündert und einfach mal in den Tag reingelebt. Sehr entspannend – und so sehr ich meine Insel liebe und so wahnsinnig gerne ich auch hier wohne: ab und zu muss ich einfach mal weg…

Kann von den Baustellen und Verkehrsbehinderungen auf dem Weg nach Norddeich berichten, dass man auf der A31 teilweise einspurig fahren muss, aber man kommt trotzdem ganze gut durch. Und die Sperrung der B72 zwischen Osteel und Norden ist mittlerweile aufgehoben.

Norddeich Mole

Das neue Juist-Terminal am Hafen in Norddeich-Mole ist leider noch nicht fertig gestellt. Sobald es da neue Infos und ein konkretes Datum gibt, werde ich natürlich drüber berichten.

Eine sehr nette Begegnung hatte ich noch an Bord der Frisia auf dem Rückweg. Da sprach mich ein sehr sympathischer junger Mann mit seiner Mutter an – beide sprachen mit deutlich englischem Akzent und sie wollten mir für meinen Blog danken. Er wohnt in Mexiko und sie in den USA… Wo ich doch überall gelesen werde… Der Herr meinte auch lachend: “Sie sind weltberühmt!” :)

Ich wünsche Ihnen einen schönen Wochenstart und grüße Sie ganz lieb!

Die Uta

 

Juister Phänomen

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Eigentlich kommt der “run” noch – die begehrtesten beiden Wochen im ganzen Jahr sind in jeder Juist-Saison stets die 14 Tage Ende Juli/Anfang August. Erstmal haben dann immer alle Bundesländer Sommerferien – wahrscheinlich verabreden sich mittlerweile befreundete Stammgast-Familien dann schon immer – und es klingt ja auch irgendwie nach dem besten Sommerwetter (da kann man dann aber auch schon mal gehörig daneben liegen…).

Nichtsdestotrotz ist es natürlich jetzt schon ziemlich voll auf der Insel – man merkt das beim Einkaufen zum Beispiel, wo man ein bisschen mehr Zeit einplanen sollte und bei der Anreise, wie ich am Sonntag feststellen konnte: da ist mir die proppenvolle Fähre direkt vor der Nase weggefahren und auch das Hauptschiff war “sehr gut besucht”. Was ich ganz erstaunlich fand, wie viele Menschen hinten übers Schiff einstiegen, weil sie alle ihr Fahrrad mitbrachten.

Fahrräder auf Juist

Und das bringt mich zum eigentlichen Punkt: Man wird jetzt wieder super aufpassen müssen, wenn man auf den töwerländischen Strassen unterwegs ist – dass man nicht plötzlich eine Kühlerfigur auf der Lenkstange hocken hat, dass einem nicht knall-auf-fall Kevin, Max oder Emma ins Vorderrad rennt (Ich habe mal original von einer Mutter gehört: “Hier musste nicht aufpassen, Henry – hier fahren ja keine Autos!”…) oder sonstige Beinah-Unfälle passieren. Da gehe ich – wenn es meine Zeit zulässt – lieber freiwillig zu Fuß durchs Dorf…

Passen Sie auch auf sich auf und kommen Sie heile durch den Tag! Ganz liebe Grüße von der Uta

Decken Sie sich ein fürs “Spiel des Lebens” auf Juist

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So langsam kleckern die nächsten wichtigen Informationen übers “Spiel des Lebens” des TSV Juist am 05. September in mein Ohr und ich gebe Sie nun super gerne an Sie weiter:

* Die Juister Jungs müssen an dem Samstag um 15.30 Uhr gegen TuS Pewsum antreten. Das wurde auf dem Staffeltag am vergangenen Samstag offiziell bestätigt. „Wir freuen uns natürlich riesig, dass wir am Sky Spiel des Lebens teilnehmen können“, sagte Pewsums Trainer Kevin de Vries und ergänzte: „Es ist für jeden Fußballer das größte, einmal live im TV zu sehen zu sein. Das wird ein Highlight für unseren Verein und die Mannschaft.“Roland „Ronaldo“ Sahm, Trainer des TSV Juist e.V., zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Gegner: „Gegen Pewsum gab es bisher eigentlich immer enge Spiele auf Augenhöhe. Aus der Erfahrung wissen wir, dass Pewsum eine äußerst faire Mannschaft hat. Ich denke, die Zuschauer können sich auf ein interessantes Duell im `Hafenkessel` freuen.“

* In den kommenden Tagen dürfte auch die Ticketsituation geklärt sein, wie der TSV Juist e.V. weiter erklärte. Hintergrund: In den vergangenen Wochen hatten sich Kartenanfragen gehäuft. „Wir hoffen schon bald verkünden zu können, welche Kapazität uns zur Verfügung steht und was die entsprechenden Kartenkategorien kosten werden“, sagte Mit-Organisator Andreas Langenberg. Darüber bleibe ich mit Andreas in Kontakt und sage sofort bescheid, wenn der Kartenvorverkauf angelaufen ist.

* Seit neustem kann man sich aber nun schonmal Fan-technisch so eindecken, dass man auf den allerersten Blick erkennt, für welchen Verein das Herz schlägt: Ab sofort kann man in der Servicestelle im Rathaus nette TSV Juist-Merchandising-Artikel kaufen. Das könnte dann so aussehen:

 Merchandising TSV Juist

Hübsch, oder? Also, die Sachen – nicht die Pseudo-Spielerfrau mittendrin… :)

Und die Preise kann ich Ihnen auch nennen: Teddy = 10,00€, Schal = 10,00€, Fahne = 8,98€, Button = 2,50€ und Anstecknadel = 4,00€

Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag von der Uta

Juist ist…

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… wenn Regen aus grauen Wolken fällt und es trotzdem einfach Sommer ist

… wenn man eigentlich mit Kuschelhose aufs Sofa könnte, aber trotzdem in kurzen Shorts und barfuß an den Strand läuft

… wenn man sonntags gar nicht stundenlang Familienrat abhalten muss, welche spektakuläre Freizeitbeschäftigung stattfinden soll – sondern es einfach klar ist, dass es zur Domäne Bill geht

… wenn das lauteste Geräusch an einem Tag der Lebenslust-Schrei eines Austernfischers war

… wenn sich die Luft manchmal so weich anfühlt, dass man sich einfach reinfallen lässt wie in eine Bettdecke

… wenn man eigentlich im Urlaub – und trotzdem Zuhause ist

… wenn es ein Ort schafft, dass man sich in ihn verliebt und das immer wieder aufs Neue – und das ganz ohne großes Tamm Tamm, Herzschmerz, Zweifel, Verlustangst und Liebeskummer…

… wenn es ein Ort zudem schafft, die eigene Seele ganz behutsam zu öffnen – so dass man da steht mit einem Herzen so weit wie ein Scheunentor und man sich wieder ganz im Leben und bei sich fühlt

… wenn man morgens vorm Frühstück erstmal ne Runde ins Meer geht

Badende morgens auf Juist

… wenn jeder sein eigenes langes oder kurzes Liebesgedicht über diese Insel mit dem dicken Zeh in den Sand schreiben könnte…

Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Tag – Ganz liebe Grüße von der Uta

 

 


Der Juister Zauberbrunnen hat aufgestockt

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Im Prinzip ist die Insel als solche ja schon Heilung – für die Seele, für den überforderten Kopf, für den gestressten Körper, für die Sinne und ganz einfach für sich selbst.

Aber manchmal braucht man einfach noch eine extra Portion Wohlbefinden, Streicheleinheit oder den liebevollen Schubser in die richtige Richtung. Und da war der Zauberbrunnen in der Dellertstrasse schon immer eine gute Adresse. Kathrin Wilhelm (auf dem Bild rechts zu sehen) bietet dort u.a. Massagen, Naturkosmetikbehandlungen und Klangtherapie an (letzteres habe ich bei Uta lernt ja auch schon ausprobiert) – und nun hat sie seit Juni eine Kollegin, mit der sie einen noch viel breit gefächerteren Bereich abdeckt.

Zauberbrunnen auf Juist

Kerstin Buller kommt eigentlich aus meiner Ecke Deutschlands – ist nämlich eine Niederrheinerin. Sie hat drei große Kinder und hat bereits einige Male beruflich auf dem Töwerland ihre Inseltauglichkeit für kürzere Zeiten getestet. Im Februar hat sie Kathrin krankheitsbedingt vertreten – und dann kam die Idee der beiden, diese Zusammenarbeit doch weiterzumachen. Zunächst möchte Kerstin nun bis Ende des Jahres bleiben – und dann einfach mal schauen…

Die 47jährige ist gelernte Kinderkrankenschwester und ist dann aus mehr oder weniger persönlichen Gründen irgendwann zur Naturheilkunde gekommen. Nach mehreren Ausbildungen in verschiedenen Richtungen bietet sie nun Kinesiologie, Homöopathie, Bachblüten-Therapie, Energiearbeit, Heilmeditationen und sanfte Wirbelsäulentherapie nach Dorn/Breuss an. Behandlungsschwerpunkte sind stressbedingte Krankheiten wie chronische Schmerzen, Herz- und Kreislaufbeschwerden, Allergien, Infektanfälligkeiten usw. Aber Kerstin schaut da natürlich ganzheitlich: Seele und Körper bedingen sich gegenseitig und werden nach ausführlicher Befunderhebung zusammen behandelt.

Der Zauberbrunnen bietet also nicht nur Räume zur Entspannung und zum Wohlfühlen, sondern man kann dort auch einiges aufarbeiten, ergründen und mehr zu sich finden.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wunderbares Wochenende und grüße Sie ganz lieb! Die Uta

2. Dinner in weiß auf Juist

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Ach, das war wieder super schön gestern Abend – die Sonne schien noch überm Janusplatz, in den Bäumen wiegte sich der Wind in den Schlaf, auf dem Rasen standen Tische und Bänke mit weißen Überzügen (andere tummelten sich auf weißen Decken direkt auf dem Boden), ganz viele komplett weiß gekleidete Menschen hatten sich leckere Dinge zum essen und trinken mitgebracht – und die für mich beste Zwei-Mann-Live-Kombo spielte wunderbare Lieder. Avalanche aus Norden (waren auch schon so mal öfters auf der Insel) könnte ich persönlich wochenlang zuhören…

Ist schon einfach eine ganz besondere Atmosphäre, dieses Dinner in weiß – ich hab natürlich Bilder gemacht. Mehr sehen Sie auf der Juister facebook-Seite.

White Dinner auf Juist

Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Sonntag! Ganz liebe Grüße von der Uta

Jetzt gibt es wieder frischen Fisch auf Juist

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Es hat ja wirklich lange gedauert, viele haben es vermisst und mich immer wieder gefragt, wann es endlich wieder frischen Fisch auf den Juister Tisch geben wird – die meisten Nerven wird aber sicherlich Kai Schönrock vom gleichnamigen Fischrestaurant und -handel gelassen haben. Denn was auf einer Baustelle so schief gehen kann, hat er in den letzten Monaten erlebt und wenn er irgendwann mal alt und grau ist, kann er darüber bestimmt ein dickes Buch schreiben…

Wenn man mal die Bilder auf der Juister facebook-Seite anschaut, die ich da gestern drauf gepackt habe, kann man es ohne große Mühen erkennen: noch ist nicht alles fertig im und am neu gebauten Haus und die Familie Schönrock muss wohl auch im täglichen Tagesgeschäft jetzt noch mit einigen Provisorien leben – aber zumindest gibt es nun auf dem Töwerland wieder die Möglichkeit, leckere Meeresfrüchte zu kaufen oder direkt vor Ort zu essen. Dafür gibt es im Innenraum schöne, helle Möbel – man kann zum Beispiel direkt unter einem original Wandgemälde vom Inselmaler Friedrich Fäsing einen gemütlichen Platz finden – oder auf der großen Süd-Terrasse, die mit Holzmöbeln auch sehr schön geworden ist.

Fischrestaurant Schönrock auf Juist

Von Montag bis Samstag kann man im Rosengang (einfach von der Wilhelmstrasse am Eiscafé Heiken vorbei Richtung Spielplatz weitergehen) von 9.00 bis 14.00 und von 16.00 bis 19.00 Uhr einkaufen oder sich was “Fischiges” gönnen – Sonntag ist dann Ruhetag.

Ich wünsche Familie Schönrock ganz viel Erfolg im neuen Laden – und ich komm ganz bestimmt des öfteren “auf die Schnelle auf ne Fischfrikadelle” vorbei!

Ganz liebe Grüße von der Uta

“Verkleidung” für die Juister Sturmklause

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Plakate für die Juister Sturmklause

Es gibt leider noch nichts konkret Neues über die ehemalige Sturmklause formally known as Pier 85 auf der Strandpromenade zu berichten – nur ein paar Wochen nachdem die Familie Argiolas das Gebäude gekauft hatte, um dort ihr neues “Valentino”-Restaurant zu eröffnen, war dieses ja im Januar einem Großbrand zum Opfer gefallen.

Wann die Ruine nun abgerissen wird und ob/wann dort etwas Neues entstehen wird, ist weiterhin unklar.

Dennoch hatte die Juist-Stiftung mal wieder eine ihrer guten Ideen – der Anblick der verkohlten Mauern und der unpersönliche Bauzaun drumherum war ja in den letzten Monaten wahrlich kein schöner Anblick: die Juist-Stiftung hat nun schöne Werbebanner drucken lassen, auf denen man sich zusätzlich ein wenig über einige ihrer zahlreichen Projekte informieren kann, und diese auf der Nord- und Ostseite des Hauses aufgehängt.

Ich finds eine prima Sache – und werde natürlich sofort berichten, wenn mit dem Gebäude irgendwas Handfestes passiert.

Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag von der Uta

Wie ein Juister Tag beginnen kann…

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… und zwar so, dass man komplett zu sich finden und mit ganzem Herzen und freiem Körper in die wunderbaren Juister Gegebenheiten eintauchen kann.

Seit einiger Zeit bieten zwei Juisterinnen nämlich morgens eine Yoga-Stunde an: Marlene Johannsen (auf dem Bild) und Konny Rippe wechseln sich dabei quasi jeden Tag ab. Man kann von Montag bis Samstag einfach dazu stoßen, es ausprobieren und fühlen, ob das etwas für einen ist.

Bei schlechtem Wetter findet das Ganze im Strandsport-Raum im Haus des Kurgastes statt – bei schönem Wetter so wie gestern auf der Aussichtsplattform Strandpromenade am Hauptbadestrand. Das ist natürlich dort eine ganz besonders schöne Atmosphäre – auf der Yoga-Matte (die man nicht mitbringen muss, einfach in bequemer Kleidung erscheinen) auf dem Holzboden die Übungen machen, spüren, wie der Körper reagiert, frei und offen wird und dabei mit allen Sinnen die Natur spüren – den Wind in den Haaren, das Meer im Ohr und die Sonne auf der Haut. Das ist einfach großartig und einen besseren Start in einen Tag kann man sich gar nicht geben.

Yoga auf Juist

Die Einzelstunde kostet 15,00€ – man kann aber auch eine 5er-Karte nehmen und bezahlt dann 60,00€. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

Ganz liebe Grüße und kommen Sie auch gut in diesen Donnerstag! Die Uta

P.S.: Für Alle, die gerade auf Juist sind: heute Abend ist lange Einkaufsnacht auf der Insel!

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